Facebook übernimmt Instagram
So kann man seinen Instagram Account löschen.
Da hat Mark Zuckerberg allen Instagram-Usern zu Ostern aber ein dickes Ei ins Nest gelegt: Facebook übernimmt Instagram.
Für die 12 Mitarbeiter, die bei Instagram bisher tätig waren, legt Zuckerberg 1 Mrd. Dollar auf den Tisch. So viel sind ihm Nutzer und Idee von Instagram wert. Offenbar will Facebook sich vor dem geplanten Börsengang noch ein wenig aufhübschen.
Ob die Idee ist, seine Handy-Fotos (wenn ihr gerade ein neues Handy sucht, dann schau doch mal hier) mit anderen zu teilen, wirklich 1 Mrd. Dollar wert ist, darüber kann man streiten. Zumal Instagram bisher mit seinen Apps noch kein echtes Erlösmodell gefunden hat. Was für die bisherigen Instagram jedoch viel wichtiger ist, ist die Frage: Was passiert mit den hochgeladenen Bildern? Ganz einfach: Die Rechte gehen an Facebook.
Das ist da eigentliche Problem bei dem Deal. Facebook, in der Vergangenheit nicht gerade als Hort des Datenschutzes aufgefallen, wird die Übernahme von Instagram sicherlich nicht ohne Hintergedanken getätigt haben. Facebook sammelt Daten und Informationen seiner Nutzer, verknüpft diese miteinander und stellt völlig neue Zusammenhänge her. Der Weiterverarbeitung der eigenen Daten stehen die Facebook-User bisher machtlos gegenüber. Das trifft nun auch die Instagram-Nutzer.
Diese hätten sich zwar schon von der Nutzung von Instagram überlegen sollen, wie es um den Datenschutz bestellt ist und ob es wirklich so clever ist, seine Handy-Fotos hochzuladen und mit anderen zu teilen. Doch mit der mit der Übernahme von Instagram durch Facebook werden diese Probleme nun akut.
Jeder Instagram-Nutzer sollte sich nun ernsthaft überlegen, ob es nicht besser ist, seinen Instagram-Account zu löschen. Das Löschen geht über diesen LINK.
Quelle: t3n
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[Letzte Aktualisierung am 2024-11-01 at 15:32 / * = werbender Link (Affiliate) / Bilder von der Amazon Product Advertising API]
Da es genug anständige Alternativen gibt, kann man Instagram nun wirklich links liegen lassen. Facebook braucht nicht noch mehr Daten.