Eigene Fotos verkaufen
Durch den Verkauf von eigenen Fotos nebenbei etwas verdienen.
Es gibt eine große Anzahl an Foto-Blogs. Viele Hobbyfotografen wollen mit diesen Blogs ihre eigenen Aufnahmen einer breiteren Masse zugänglich machen. Die meisten dieser Fotos sind mal mehr, mal weniger gut gelungene Schnappschüsse. Und doch gibt es praktisch in jedem Foto-Blog das ein oder andere Fotos, das ist wirklich beeindruckend ist und einen professionellen Eindruck macht.
Was spricht also dagegen, daß die Hobbyfotografen solche Fotos verkaufen? Wer mit diesem Gedanken spielt, der findet hier einige Informationen.
Die Nachfrage nach guten Fotos ist anhaltend groß und die zum Teil sehr kostspielige Ausrüstung der Amateurfotografen will bezahlt sein. Fotografie ist nunmal ein kostspieliges Hobby, wenn man technisch immer auf dem neuesten Stand bleiben will. Digitalkamera(s), Objektive, Filter, Blitz, Lampen, Taschen, Computer, Software, Homepage, Internet – all das läppert sich zu einer stolzen Summe. Wenn man dann ab und zu ein Foto verkaufen kann, bringt das etwas finanzielle Entlastung. Hauptsächlich deshalb versuchen viele Hobbyfotografen ihre Fotos zu verkaufen. Davon leben wollen die wenigsten.
Bilder online verkaufen hat sich in letzter Zeit zu einem echten Trend entwickelt. Internet-Bildagenturen bieten jedem die Möglichkeit, seine Fotos anzubieten. Doch die Anbieter erhalten mehr Fotos als sie jemals verkaufen können. Deshalb ist die Vorauswahl dieser sogenannten Stockfotografien auch entsprechend streng. Nur technisch gut gemachte oder Fotos mit einer außergewöhnlichen Bildidee haben eine reelle Chance angenommen und dann auch verkauft zu werden. Wer diese Qualitätskontrolle nicht übersteht, sollte nicht verärgert reagieren, sondern die Kritik als solche annehmen und in Zukunft versuchen, andere und bessere Fotos zu machen.
Daß manches Foto zu Unrecht durch das Raster fällt, sollte aber auch nicht unerwähnt bleiben. Man kann dieses Foto dann ja jederzeit bei einem anderen Bilder online Anbieter hochladen, denn die Vorstellungen an Qualität schwanken doch von Anbieter zu Anbieter. Auch die verwendeten Tools und Möglichkeiten, die ein Fotograf zur Darstellung seiner Fotos zur Verfügung gestellt bekommt, unterscheiden sich zum Teil erheblich. Deshalb sollte man immer mehrere Anbieter vergleichen und den für sich am besten geeigneten herausfinden. Schließlich ist es mit dem Hochladen des Fotos allein nicht gemacht. Man sollte seine Fotos auch entsprechend mit Beschreibungen und Tags verlinken können. Nur so können potentielle Kunden die Fotos auch finden. Und darauf kommt es am Ende schließlich an. Was nützen die besten Fotos, wenn diese keiner kauft?
Wer also das Budget für sein Hobby Fotografie aufstocken will, für den stellt der Verkauf der eigenen Fotos eine gute Möglichkeit dar.
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[Letzte Aktualisierung am 2024-11-01 at 15:32 / * = werbender Link (Affiliate) / Bilder von der Amazon Product Advertising API]