Boeing Dreamliner mit Google Earth verfolgen
Die Flüge aller Boeing 787 live verfolgen.
Der Dreamliner hat seit seinem Auslieferungs-Start, der auch schon nur arg verzögert über die Bühne ging, mit Problemen zu kämpfen. Mal waren es die Batterien, die gar zu einem Startverbot alle Boeing 787 Dreamliner, verhängt durch die US-Flugaufsichtsbehörde, führte, mal waren es irgendwelche Warnlampen, die zur Umkehr zwangen. Wäre der Dreamliner ein Auto, würde man wohl von einem Montagsauto sprechen.
Doch Kinderkrankheiten gehören wohl dazu, wenn man solch ein komplett neues Flugzeug auf den Markt bringt. Konkurrent Airbus kann da ein Lied von singen mit seiner A380, mit der Airbus wohl kaum noch in die Gewinnzone fliegen wird. Zu viele Probleme haben das Programm dafür zu stark verteuert.
Das Image der Boeing 787 ist also arg ramponiert. Das weiß auch Boeing und versucht nun dagegen zu steuern. Positive Nachrichten müssen dringend her. Eine Aktion, die dafür sorgen soll, wird das Herz aller Flugzeugbegeisterten etwas höher schlagen lassen. Mit dem Tool „Dreamliner Flight Tracker“ kann man alle 66 bei 12 Fluglinien derzeit im Betrieb befindlichen Dreamliner quasi live am Bildschirm bei ihrem Flug verfolgen.
Mit Hilfe von Google Earth werden die aktuellen Positionen der Dreamliner dargestellt. Man kann das Flugzeug, das man aus der Liste am rechten Bildschirm, die auch Informationen zur Flugroute enthält, ausgewählt hat, in einer 360°-Rundumsicht betrachten.
Oder man kann sich in die Lage der Passagiere versetzen und praktisch während des Fluges aus dem Flugzeugfenster heraus die Welt unter sich beobachten.
Ein Klick auf „Google Earth View“ zeigt auf der Weltkugel die Flugbahnen aller derzeit in der Luft befindlichen B787.
Ein weiterer Klick auf eines der kleinen Flugzeuge bringt einen wieder in die 360°-Rundumsicht mit Nahaufnahme des Flugzeuges und der darunterliegenden Landschaft der aktuellen Position.
Der „Dreamliner Flight Tracker“ ist ein netter Zeitvertreib für Flugzeugbegeisterte und technisch wirklich toll umgesetzt. Wenn jetzt noch die Boeing 787 aus den schlechten Schlagzeilen kommen, wäre alles in Butter.
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[Letzte Aktualisierung am 2024-11-01 at 15:32 / * = werbender Link (Affiliate) / Bilder von der Amazon Product Advertising API]