Menschen fotografieren – So geht es besser.
Jeder möchte das perfekte Foto machen. Das ist gar nicht so leicht. Doch mit ein paar Tricks kommt man diesem Ziel schon sehr nah.
Heutzutage ist jeder Fotograf, oder hält sich zumindest dafür. Jeden Tag werden auf diesem Erdball zig Milliarden Fotos gemacht. Die starke und immer weiter voranschreitende Verbreitung der Smartphones mit eingebauter Kamera und der entsprechenden Foto-App hat dafür gesorgt, daß das Fotografieren zu einer ganz alltäglichen Angelegenheit geworden ist.
Leider sind die meisten dieser Fotos qualitativ nicht sehr gut. Besonders wenn es darum geht, Menschen zu fotografieren. Große Momente, wie die Top 5 Lächel-Momente sind dann unwiederbringlich verloren, weil davon keine guten Bilder existieren. Das ist echt schade und geht mit wenig Aufwand besser.
Schnappschüsse
Jeder fotografiert alles und jeden, und am liebsten sich selbst. Die zahlreichen Fotos und Selfies, die jeder auf seinem Speicherchip im Smartphone hat und die in zahlreiche Kanäle und soziale Medien gepostet werden, sind zu einer Art moderner Seuche geworden.
Die Qualität dieser mehr oder weniger aus der Hüfte geschossenen Fotos läßt jedoch in der Regel zu wünschen übrig. Diese Fotos sind meist Schnappschüsse und sehen auch so aus. Zwar gibt einige Apps, die versuchen aus den Handy-Schnappschüsse, ansehnliche Fotos zu machen, doch in der Regel sind die geschossenen Fotos Wegwerfware, die nur für den Moment gemacht werden.
Früher war alles besser?
Das war vor wenigen Jahren noch ganz anders. Da kostete jedes einzelne Foto noch richtig Geld, und deshalb gab man sich besonders viel Mühe bei der Aufnahme. Da achtete man noch auf die Lichtverhältnisse, die Umgebung, den Hintergrund, die technischen Vorgaben der Kamera, auf den Blitz und nicht zuletzt auf den verwendeten Film. Das ist heute fast unvorstellbar. Von einem Belichtungsmesser haben die allermeisten der Smartphone-Fotografen noch nie etwas gehört, geschweige denn, wie man diesen benutzt und die Kamera daraufhin einstellt.
Früher ging man zum Fotografen, wenn es darauf ankam, besonders wertvolle Momente festzuhalten. Hochzeit, Einschulung, Taufe, Geburt, Geburtstage – all das waren Ereignisse, zu denen Fotos von professionellen Fotografen angefertigt wurden. Die fotografischen Ergebnisse konnten sich deshalb in der Regel sehen lassen.
Trotzdem stimmt auch diesem Fall der Ausspruch „Früher war alles besser“ nicht. Niemand möchte heute mehr zu jedem dieser Anlässe extra in ein Fotostudio gehen müssen. Außerdem ist die Technik der heute verfügbaren Digitalkameras und der mancher Smartphone-Kameras so weit fortgeschritten, daß es auch dem interessierten Hobby-Fotografen möglich sein sollte, fast perfekte Fotos zu machen.
Bessere Fotos machen
Es geht also darum, nicht nur Schnappschüsse für den digitalen Papierkorb zu erzeugen, sondern bessere Fotos für die Ewigkeit zu machen.
Besonders wenn Menschen fotografiert werden sollen, muß man einiges beachten, soll das Endergebnis nicht enttäuschen. Das gilt noch viel mehr bei Aufnahmen von Kindern.
Bessere Vorbereitung und technisches Verständnis sorgen dafür, daß es nicht zum Glücksspiel wird, gute Fotos zu schießen. Wer auf Glücksspiel steht, geht besser ins Euro palace online casino. Alle anderen müssen sich ein wenig mit der Materie beschäftigen.
Motiv
Alles steht und fällt mit dem Motiv. Die immer gleiche Perspektive und das gleiche Motiv-Umfeld wie bei zig Millionen anderen Fotos kann und will niemand mehr sehen. Einfach einmal die Perspektive zu wechseln, kann nicht nur beim Fotografieren zu ganz neuen Aha-Erlebnissen führen.
Hintergrund
Der Hintergrund wird auf vielen Fotos zunächst unbeachtet gelassen. Erst beim nachträglichen Betrachten der Fotos auf dem Computer fällt auf, daß es vielleicht nicht so günstig war, direkt vor dem Fenster zu stehen. Dadurch wird ein Bild schnell unruhig oder lenkt vom Hauptmotiv ab.
Nicht immer kann man sich den Hintergrund aussuchen. Trotzdem kann man auch hier viel über die Perspektive, den Bildausschnitt oder den Zoom erreichen. Und ganz nebenbei: Das dreimillionste Fotos vor einem Sonnenuntergang lockt auch niemand mehr hinter dem Ofen hervor.
Technik
Das Thema Technik ist neben den vorangegangen Punkten wohl der wichtigste, von dem abhängt, ob ein Foto gelingt oder nicht. Nur wer seine Kamera und deren technische Möglichkeiten in und auswendig kennt, kann diese auch perfekt nutzen. Ungenügende Beleuchtung, falscher oder kein Blitz, fehlerhaft eingestellter ISO-Wert, schlechter Kontrast oder ein deaktivierter Bildstabilisator sind alles Dinge, die sich vermeiden lassen, wenn man seine Foto-Technik richtig kennenlernt und anzuwenden weiß. Übung macht den Meister.
Dann sind die mit der Kamera gemachten Fotos im Rohzustand bereits so gut, daß sich eine aufwendige Nachbearbeitung am heimischen Computer fast schon erübrigt.
Anzeige
[Letzte Aktualisierung am 2024-11-01 at 15:32 / * = werbender Link (Affiliate) / Bilder von der Amazon Product Advertising API]
Danke für den Beitrag und die Hilfreichen Überlegungen. Habe jetzt erst angefangen mit dem Knipsen, besitze leider nur eine alpha330 von Sony, aber immerhin^^