Google Doodle zu den Olympischen Winterspielen 2018
Google ehrt die Olympischen Winterspiele 2018 in PyeongChang
Heute gehen sie endlich los die Olympischen Winterspiele in Südkorea.
Die einen können es gar nicht abwarten, dass endlich der Startschuß für die unzähligen Wettbewerbe im Schnee und auf dem Eis fällt. Die anderen sind bereits vor der Eröffnungsfeier stark genervt vom medialen Overkill.
Das System Olympia
Diese beiden Seiten wird man wohl nie zusammenbringen können, einig dürfte man sich jedoch darin sein, daß die Olympischen Spiele – egal ob Sommer oder Winterspiele – eine sauteure Angelegenheit sind und riesige Ressourcen fressen. Für die Zuschauer über die Fernsehgebühren, für die Sportler und die Verbände und nicht zuletzt für die austragenden Städte und Länder.
Es gibt nur einen Teilnehmer, der immer als Sieger vom Platz geht, und das ist das IOC, das Internationale Olympische Komitee. Das System Olympia funktioniert perfekt. Das IOC kassiert in jeden Fall im großen Stil finanziell ab. Und das dabei alles immer mit rechten Dingen zugeht, wird immer wieder bezweifelt.
Die Austragungsorte dürften in der Regel auch lange etwas von den Olympischen Spielen haben. Nämlich einen riesengroßen Haufen Schulden und vor sich hin rottende Sportanlagen. Die negativen Beispiele dafür sind ellenlang: Athen, Sarajevo, London und viele mehr. Zuletzt konnte man das Prinzip Olympia in Rio de Janeiro von seiner schlechten Seite bewundern. Die Stadt ist heute finanziell ruiniert, so daß nicht einmal grundlegende Dinge, wie der Schutz vor Kriminalität oder die Bildung, organisiert werden können. Und im ehemaligen Olympia-Park verrotten die Stadien und Anlagen. Von Nachnutzung und sprudelnden Einnahmen keine Spur.
Statt ihr Geld für teure Olympia-Anlagen auszugeben, die nach den Spielen niemand mehr braucht, hätten die Städte besser ihr Glück im Casino versucht. Da hätte zumindest garantiert eine Gewinnchance bestanden, und mit dem Sunmaker Gutscheincode wäre es auch finanziell überschaubar geblieben.
Google Doodle
Trotzdem werden auch heute die Eröffnungsspiele der Olympischen Spiele im südkoreanischen PyeongChang wieder ganz groß zelebriert. Und die Sportler sind wieder ganz aufgeregt und fiebern den Wettkämpfen entgegen. Das kann und will ihnen natürlich niemand verübeln, schließlich sollten ja die Sportler und die Völkerfreundschaft im Mittelpunkt. Das war die Idee von Olympia und nicht Geld und Kommerz.
Der Suchmaschinengigant Google ehrt deshalb die Olympischen Spiele mit einem Doodle auf der Startseite seiner Suchmaschine:
Diesmal ist es mal wieder ein animiertes Doodle geworden. In einem kleinen Filmchen werden einige der wichtigsten und beliebtesten Wintersportarten gezeigt, so Skispringen, Eiskunstlauf und Rodeln.
Mit einem Klick auf das Doodle bekommt man wie immer weitere Informationen in Form von Links angezeigt.
WIr wünschen den Sportinteressierten viel Spaß beim Ansehen der Olympischen Spiele von PyeongChang im Fernsehen. Wer daran keinen Spaß hat, der kann ja auf einen der zahlreichen anderen TV-Kanäle schalten.
Den Südkoreanern kann man nur wünschen, daß die Spiele friedlich verlaufen werden, daß eine echte Annäherung mit Nordkorea möglich sein wird, und daß die Kosten nicht allzu hoch ausfallen werden. Dem IOC dagegen kann man nur „Hals- & Beinbruch“ wünschen.
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[Letzte Aktualisierung am 2024-11-01 at 15:32 / * = werbender Link (Affiliate) / Bilder von der Amazon Product Advertising API]