Lufthansa verzichtet auf neue A380

Option für weitere Airbus A380 wird nicht gezogen.

Deutschlands größte Airline, die Deutsche Lufthansa AG, wird ihre Airbus A380*-Flotte nicht erweitern, wie das Handelsblatt berichtet. Damit bleibt es bei den 10 derzeit im Betrieb befindlichen plus der schon 4 fest bestellten Maschinen dieses Typs in der Flotte der Kranich-Airline.

Optionen für weitere Großraum-Langstreckenmaschinen aus den Hause Airbus, die man im Jahr 2001 vereinbart hatte, ließ Lufthansa jetzt sausen.

Hub-Verkehr läßt nach

Die Entwicklung des Luftverkehrs geht wohl doch eher in die Richtung, die Boeing bereits vor Jahren vorhergesagt hatte: Kleinere Langstreckenjets werden im Punkt-zu-Punkt-Verkehr eine größere Rolle spielen. Das Prinzip der Mega-Hubs ist damit zwar noch nicht komplett beerdigt, wird in Zukunft aber nicht mehr so favorisiert werden, wie das in der Vergangenheit der Fall war. » weiterlesen

Mit Street View durch einen Airbus A380

Blick in einen Airbus A380.

Google Street View kannte man bisher nur von Fotos der Umgebung und den hirnrissigen Sturm der entrüsteten Rentner dagegen. Leider ist deshalb Street View in Deutschland mehr als lückenhaft, während man in anderen Ländern praktisch jeden Winkel in Street View betrachten kann. Für die Urlaubsplanung ein unschätzbarer Vorteil.

Doch nicht nur Straßen und Plätze werden in Google Street View dargestellt. Auch Freizeitparks oder Gebäude kann man mit Hilfe von Street View virtuell besuchen und von innen „begehen“ und ansehen. So zum Beispiel die Gemäldegalerie in Berlin im Tiergartenviertel (gegenüber dem Bendlerblock und der Ägyptischen Botschaft) oder der Parque Aquatico in Vera Playa (Spanien). » weiterlesen

Boeing Dreamliner mit Google Earth verfolgen

Die Flüge aller Boeing 787 live verfolgen.

Der Dreamliner hat seit seinem Auslieferungs-Start, der auch schon nur arg verzögert über die Bühne ging, mit Problemen zu kämpfen. Mal waren es die Batterien, die gar zu einem Startverbot alle Boeing 787 Dreamliner, verhängt durch die US-Flugaufsichtsbehörde, führte, mal waren es irgendwelche Warnlampen, die zur Umkehr zwangen. Wäre der Dreamliner ein Auto, würde man wohl von einem Montagsauto sprechen.

Doch Kinderkrankheiten gehören wohl dazu, wenn man solch ein komplett neues Flugzeug auf den Markt bringt. Konkurrent Airbus kann da ein Lied von singen mit seiner A380, mit der Airbus wohl kaum noch in die Gewinnzone fliegen wird. » weiterlesen

Der fliegende Sharan

Boeing 737-800 der TUIfly in Spezialbemalung.

TUIfly, die deutsche Fluggesellschaft mit Sitz in Hannover, die 2007 aus der Verschmelzung von Hapagfly und Hapag-Lloyd Express hervorgegangen ist, bietet Werbetreibenden eine interessante Möglichkeit. Die werbenden Unternehmen haben die Möglichkeit, ihre Botschaften mit einer speziellen Lackierung riesig auf einen Rumpf eines der TUIfly Flugzeuge zu malen und die Botschaft so im wahrsten Sinne des Wortes in alle Welt zu bringen.

Fliegender Sharan

Die Boeing 737-8Kf mit dem Kennzeichen D-AHFB besaß einmal eine solche Sonderlackierung. Europas größter Autobauer, der seinen Hauptsitz ebenfalls in Niedersachsen hat, wollte damit sehr auffällig für ein neues PKW-Modell werben.

Der neue Volkswagen Sharan sollte so den potentiellen Kunden bekannt gemacht und möglichst zahlreich an die Käufer gebracht werden. » weiterlesen

Formationsflug

Geometrie am Himmel

Das Jahresende rückt unaufhaltsam näher und die ersten Vögel haben sich bereits aufgemacht, ihr Winterquartier in den wärmeren Gebieten Europas oder gar in Afrika aufzusuchen. Während dieses langen und kräftezehrenden Fluges fliegen nicht wenige von ihnen in einer Formation. Das gibt ihnen Sicherheit und Orientierung.

Und da sich die Flugzeugbauer von einst direkt an der Natur und ganz speziell am Vogelflug orientiert haben und mehr oder weniger erfolgreich versucht haben, die Natur nachzuahmen, kann man auch bei Flugzeugen den Formationsflug beobachten.

Zwar „nur“ als Flugdarbietung auf einer Flugshow, aber immerhin. Der Natur auf die Flügel geschaut. » weiterlesen

Lufthansa und Swiss

Lufthansa 737-500 und Swiss A319-112

Lufthansa hat die Swiss nach der Insolvenz der Swissair zu 100 Prozent übernommen. Dabei wurde aber nicht die Swissair von der Lufthansa übernommen, sondern die ehemalige Airline Crossair. Diese wurde am 13. Mai 2002 in Swiss International Air Lines umbenannt und dann 2007 komplett von der Lufthansa übernommen. Die alte Swissair wurde offiziell im März 2002 liquidiert. Die Swiss ist nun die nationale Fluggesellschaft der Schweiz.
Swiss International Air Lines bedient natürlich viele von den alten Flugstrecken und nutzt einige der Flugzeuge der ehemaligen Swissair.

So auch die HB-IPR. Ein Airbus A319-112, der schon in den Farben der alten Swissair durch ganz Europa flog. » weiterlesen

Streifen am Himmel – keine Chemtrails

Kunstflieger in Action.

Zu einer echten Flugshow zählen die Kunstflieger unbedingt dazu. Obwohl es auch schon in Deutschland böse Unfälle während einer Flugschau gegeben hat, die Tragödie von Ramstein dürfte noch jedem in böser Erinnerung sein, sind die atemberaubenden Kunststücke am Himmel nicht wegzudenken aus dem fliegerischen Programm der Show. Ohne die RedBull-Kunstfliegerstaffeln und andere Flugakrobaten würden Flugshows einen großen Teil ihrer Faszination einbüßen.

Die wilden Flugmanöver mit Loopings und Überschlägen, die Formationsflüge zu zweit oder in der Gruppe und die sichtbaren Streifen, die keine Kondensstreifen sind, schaut sich jeder Flugzeugbegeisterte gern an. Zumindest solange es die Piloten in den fliegenden Kisten nicht übertreiben und bei ihnen die Sicherheit vor dem Showeffekt steht. » weiterlesen